Ich habe mir vor kurzem das HTC Hero (T-Mobile G2) Android-Handy zugelegt. Ich habe lange gewartet bis ich mir mein erstes Smartphone gekauft habe. Wer mich kennt weiß, dass ich absolut kein Apple-Fan bin. Daher habe ich noch nie ein Apple-Gerät besessen und dies wird in Zukunft auch so bleiben. Deswegen kann ich hier jetzt auch keine Vergleiche zum iPhone liefern.
Der Grund warum ich Apple so abneigend gegenüber stehe, liegt erstens darin, dass ich die Firmenpolitik dieses Unternehmens nicht mag und zweitens da ich als Linux-User kaum eine sinnvolle und zufriedenstellende Chance habe Apple-Geräte – wie den iPod und das iPhone – mit Linux zu betreiben. Alles dreht sich ja bei Apple hier rund um iTunes.
Ein Windows Mobile Handy steht natürlich auch außer Frage, da ich Windows am Desktop abgeschworen habe. Dann hole ich mir natürlich nicht Windows auf einem anderen Gerät ins Haus.
Einige Zeit hat meine Hoffnung dem OpenMoko-Projekt gegolten. Aber aus diesem Projekt ist bis heute kein sinnvoll verwendbares Produkt entstanden.
In den letzten Tagen liest man immer wieder vom neuen Maemo basierenden Nokia RX-51 (Nokia n900), welches angeblich noch im Herbst 2009 auf den Markt kommen soll. Das Gerät sieht doch sehr vielversprechend aus. Hoffen wir, dass hier auch ein konkurrenzfähiges Produkt entsteht.
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Dieses Wochenende war ich bei Freunden zu einem gemütlichen Abendessen eingeladen. Um für musikalische Untermalung zu Sorgen, hat ein Freund seinen Windows XP Rechner mitgenommen. Seine Musiksammlung wurde durch iTunes abgespielt. Jedoch zeigte er uns nicht das iTunes typische Interface sondern der Monitor zeigte eine Fullscreen Coverflow Darstellung der abgespielten Musik. Auf YouTube kann man sich ein Video mit dieser Darstellung ansehen.
Diese Anzeige ist sehr gelungen für eine “Party”. Auch wir haben hin und wieder versucht das nächste Lied aufgrund der angezeigten Covers zu erraten.
Ich habe mich natürlich gefragt, ob es so ein stylisches Interface auch unter Linux gibt. Daher habe ich mir Rhythmbox und Banshee genauer angesehen.
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Videokameras, die mit Firewire (auch 1394) ausgestattet sind, werden seit Jahren sehr gut von Linux unterstützt, das gilt auch für HDV.
An Software wird neben einen aktuellen Kernel lediglich dvgrab benötigt.
Installation
sudo apt-get install dvgrab
dvgrab ist ein Kommandozeilenprogramm, mit dem sich HDV/DV-streams komfortabel und zuverlässig einlesen lassen.
Hardware
Manche Mainboards oder Laptops kommen mit Firewireanschluss, aber auch die Nachrüstung mit PC-Card (PCMIA), dem Nachfolgeformat Expresscard oder eine PCI-Steckkarte bietet die Möglichkeit, sich mit einer Kamera zu vernetzen.
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Bei der letzten UDS (Ubuntu Developer Summit) für Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) gab es eine Diskussion in der es darum ging, ob der derzeit bei Ubuntu mitgelieferte Standard-Musikplayer Rhythmbox durch den moderneren Musik/Videoplayer Banshee ersetzt werden soll. Sofern Banshee bis zum “Feature Freeze” von Ubuntu 9.10 einige definierte Verbesserungen beinhaltet, steht dem Wechsel nichts im Wege. Diese Entscheidung wird von vielen aber nicht sehr positiv aufgenommen, da Banshee mit C# (Mono) geschrieben ist. C# ist eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache, welche aber bei ECMA und ISO als Standard registriert ist.
Auf die Diskussion rund um C# und Mono möchte ich aber hier nicht weiter eingehen, sondern den Media/Videoplayer Banshee etwas näher beleuchten.
Wer sich noch näher mit dem Thema “Banshee als Defaultplayer in Ubuntu” beschäftigen will, findet im Ubuntu-Wiki noch einige Informationen.
Obwohl Banshee noch einige Schwächen hat bzw. noch einige Features fehlen, ist er für mich zur Zeit der beste Mediaplayer unter Linux. Folgende Punkte fehlen mir aber noch und ich hoffe/denke, dass Banshee diese Features auch noch bekommen wird:
- Jamendo / Magnatune Support, welchen es ja in Rhythmbox gibt. Für Magnatune gibt es ein Plugin, welches ich aber noch nicht getestet habe. Würde das gerne einfach als Option zur Auswahl bekommen und nicht extra installieren müssen.
- “Watch my library for new files” Option, welches von Rhythmbox zur Zeit schon unterstützt wird. Hierzu gibt es aber schon einen Bugeintrag und sollte somit auch für Banshee kommen.
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Manchmal haben streaming media den Nachteil, dass sie nicht einfach später gehört werden können. Abhilfe schafft hier wie so oft Mplayer:
mplayer -dumpstream mms://ms.mdcs.dtag.de/zdf/zdf/070312_wahlkampf_hie_vh.wmv -dumpfile ausgabe.wmv
Mplayer kann über das Paket “mplayer” über aptitude installiert werden.
MSDL (media stream downloader) könnte auch funktionieren…
http://sourceforge.net/projects/msdl/