KDE Konsole VS Gnome-Terminal

Posted on August 5th, 2009 in Gnome, KDE, Konsole, Programme, Ubuntu | 9 Comments »

utilities-terminal

Die KDE Konsole finde ich gegenüber des Gnome-Terminals praktischer. Ich arbeite täglich mit der Konsole und bin froh über die Features die mir Konsole anbietet. Natürlich ist ein Konzept von Gnome benutzerfreundlich zu sein und daher ist es ganz logisch das der Gnome-Terminal minimaler ist. Terminator ist eine Erweiterung die auf Gnome-Terminal aufbaut und z.b. Splitscreens in einen Fenster möglich macht.

Ich möchte in diesen Posting ein paar Funktionen zeigen die mir im Gnome-Terminal abgehen.

Der Scrollback, also alles was schon in der Konsole ausgegeben wurde, kann durchsucht werden. Es ist sogar möglich mit regular expression zu suchen, was sehr hilfreich ist. Ausserdem kann die gesamte Ausgabe auch als Text-Datei gespeichert werden. Der Gnome-Terminal bietet nicht einmal eine einfache Suche an.

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Idee: zentrale Medien Datenbank?!

Posted on July 29th, 2009 in Gnome, KDE, Multimedia, Ubuntu | 20 Comments »

Dieses Wochenende war ich bei Freunden zu einem gemütlichen Abendessen eingeladen. Um für musikalische Untermalung zu Sorgen, hat ein Freund seinen Windows XP Rechner mitgenommen. Seine Musiksammlung wurde durch iTunes abgespielt. Jedoch zeigte er uns nicht das iTunes typische Interface sondern der Monitor zeigte eine Fullscreen Coverflow Darstellung der abgespielten Musik. Auf YouTube kann man sich ein Video mit dieser Darstellung ansehen.
Diese Anzeige ist sehr gelungen für eine “Party”. Auch wir haben hin und wieder versucht das nächste Lied aufgrund der angezeigten Covers zu erraten.

Ich habe mich natürlich gefragt, ob es so ein stylisches Interface auch unter Linux gibt. Daher habe ich mir Rhythmbox und Banshee genauer angesehen.
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Dateiaustausch zwischen Iphone und Ubuntu

Posted on July 14th, 2009 in KDE, Programme, Ubuntu | 4 Comments »

multimedia-player-apple-ipod

Leider ist es nicht einfach möglich, bitte um Aufklärung in den Kommentaren falls doch, Dateien vom Iphone oder Ipod auf den Ubuntu Desktop über USB zu übertragen und vice versa auch nicht. Ich nutze dafür ein Programm am Iphone das “Air Sharing” heisst und bin recht zufrieden damit. Air Sharing baut einen kleinen Server auf der über webdav angesprochen werden kann und so Dateiaustausch über das wlan möglich macht.

Nach dem Start von Air Sharing am Iphone, wird eine Adresse (IP und Port) im unteren Bereich angezeigt.

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Bluetooth Fernbedienung für dein Ubuntu

Posted on June 27th, 2009 in Multimedia, Ubuntu | 3 Comments »

Hallo zusammen!

bluetooth

Wolltet ihr auch schon mal euer Handy als Fernbedienung für euren Computer verwenden? Wenn ihr ein Sony Ericsson Handy habt, dann zeige ich euch jetzt wie einfach das geht. Das ist ein How-to für Ubuntu/Linux Systeme, unter Windows gibt’s derzeit leider nur proprietäre Software die das kann (z.B.: Salling Clicker) – aber da das ein Ubuntu Blog ist, kann uns das eigentlich eh egal sein ;-)

Hier mal eine kurze Checkliste, was ihr alles braucht.

  1. Ein Bluetooth und HIDD fähiges Handy z.B. ein Sony Ericsson W300i oder V630i. Warum Sony Ericsson? Diese Handys haben eine Applikation namens “Fernbedienung” aber später dazu mehr.
  2. Einen USB Dongle – ist ein Bluetooth USB Adapter, den du an deinen Computer/Laptop ansteckst – gibt’s ganz billig auf Amazon
  3. Ubuntu oder eine andere Linux Distribution

Unser nächster Schritt ist, dass wir unser Handy mit unserem Ubuntu Rechner verbinden. Damit das Handy erkannt werden kann, muss es “gepaart” werden. Das funktioniert folgendermaßen.

  1. Du steckst den Bluetooth Dongle an deinen Rechner an. Es sollte in der Taskbar sofort ein (graues) Bluetooth Symbol erscheinen.
  2. Nun aktivierst du auf deinem Handy Bluetooth.
  3. Jetzt öffnest du eine Konsole in deinem Ubuntu und tippst dort “hcitool scan” ein. Dein Ubuntu sucht nach Bluetooth Geräten, und wird alle Geräte in Umkries von ein paar Metern anzeigen (je nachdem wie gut dein Dongle funktioniert).

Als Output solltest du so etwas ähnliches bekommen:

23:57:F2:0R:78:L4 W300i (das ist eine erfundene MAC Adresse)

Jedes Bluetooth Gerät, egal ob Handy oder Headset, hat eine bestimmte und eindeutige MAC Adresse.

Als nächstes Schritt, tippst du folgendes in der Konsole ein,

sudo hidd --connect DEINE MAC Adresse

also bei mir folgendes:

sudo hidd --connect 23:57:F2:0R:78:L4

Jetzt solltest Du auf deinem Handy gefragt werden, ob Du dein Handy als Fernbedienung verwenden willst, und ob Du dieser Verbindung (Handy + Computer) zustimmst. Natürlich antwortest Du mit JA. Wahrscheinlich kannst du auf deinem Handy auch einstellen, “immer zulassen” damit du nicht jedes Mal auf JA klicken musst.
Im Sony Ericsson Menü “Fernbedienung” hast du die Möglichkeit zwischen verschiedenen Modi zu wählen, “Presenter” (für Powerpoint Präsentation geeignet), “Media Player” (für diverse Media Player geeinget), und “Desktop” (damit du normale Mausbewegungen simulieren kannst, wie zum Beispiel “Rechtsklick).

ODER aber du gehst zu folgender Seite,

http://www.kde-apps.org/content/show.php/Sony+Ericsson+HID+profiles+package?content=6028

Hier gibt es maßgeschneiderte KDE HIDD Plugins, damit du Kaffeine oder Amarok oder VLC Player noch einfacher bedienen kannst. Natürlich kannst du Dir auch deine eigene HID Fernbedienungs Plugins basteln.

Um .hid Dateien auf dein Handy mit Bluetooth zu schicken, musst du folgenden Befehl in der Konsole ausführen:

gnome-obex-send -d DEINE MAC ADRESSE /pfad/zu/deinem/hidfile.hid 

Hier ist auch noch ein toller Link,
https://help.ubuntu.com/community/BluetoothRemoteControl
(Hier gibts generelle Informationen zu Bluetooth Fernbedienungen) und auch weiterführende Links zu weiteren .hid Plugins.

Viel Spaß bei deiner Sony Ericsson Fernbedienung!

ChoqoK – KDE Micro-Blogging Client

Posted on June 22nd, 2009 in KDE, Programme, Ubuntu | 1 Comment »

choqok

Es wird immer mehr gezwitschert, aber immer die Webseite von twitter.com oder identi.ca zu verwenden ist auf Dauer auch etwas mühsam, daher bieten sich Programme wie ChoqoK an, die sich praktisch in den Desktop integrieren lassen.
Mit ChoqoK kann man tweets (Nachrichten) lesen, neue schreiben oder beantworten. Es wird dabei regelmässig im Hintergrund geschaut ob es neue Nachrichten gibt. Neue Nachrichten können entweder mit einer notification (Benachrichtigung) eingeblendet werden, ansonsten werden sie in der taskbar angezeigt.

ChoqoK unterstützt derzeit twitter, identi.ca und Webseiten die auf Laconica basieren. Leider werden keine anderen Dienste wie facebook oder RSS feeds unterstützt wie das z.b. Gwibber tut. Der exotische Name, heisst übrigens Spatz auf persisch.

Das Paket befindet sich in den Ubuntu Quellen:

sudo aptitude install choqok

choqoK

http://choqok.gnufolks.org/